Stand:
07.03.2004
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Das Thema VIDEO wird, bedingt durch günstige Videocams,
TV-Karten, usw., immer interessanter !
Für alle Interessierten zu diesem Thema, befinden sich
folgend einige Informationen die im Laufe der Zeit gesammelt wurden:
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Video Guide |
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Schnellnavigation: |
Analog-Videosignal-Normen:
PAL * NTSC *
Composit * Y/C *
RGB
Video-Formate:
AVI-Format *
MPEG2-Videostrom *
Was ist MPEG * MPEG-Formate *
MPEG-1 * MPEG-2 *
Real Audio/Video (RM) *
Video-CD (VCD) *
Super Video-CD (SVCD) *
DVD-Original * DiVX
Videoschnitt:
Videoschnittkarten *
Video-CDs / SVCDs / DVDs
- selbstgemacht ? *
Wie produziere ich
meine eigene Video-CD (VCD) ? * Die
Super-Video-CD (SVCD) * DVD -
selbstgemacht ?
diverse Info-Links
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Analog-Videosignal-Normen |
PAL:
In Europa verwendeter Videostandard, Bildwechselfrequenz
50Hz (beide Halbbilder 25fps), 768x576 Pixel
NTSC: In Amerika
verwendeter Videostandard, Bildwechselfrequenz 60Hz (beide Halbbilder
30fps), 640x480 Pixel
Composit: Das
Videosignal (PAL oder NTSC) wird über eine Ader übertragen - sowohl
die Helligkeitsinformation (Y) als auch die Farbe (C). Dabei
wird ein Helligkeitswert pro Bildpunkt, jedoch ein Farbwert nur für vier
Bildpunkte gemeinsam übertragen. Der Anschluß erfolgt mit einem
Cinch-Stecker (meist gelb). Auch am Scart-Stecker ist ein Pin mit
diesem Signal belegt.
Y/C: Es wird auf
zwei getrennten Leitungen der Helligkeitswert und der Farbwert pro
Bildpunkt übertragen. Die Qualität ist deshalb besser als bei
Composit-Signalen.
Für die Erzeugung/Aufzeichnung dieser Signale sind S-VHS oder Hi8 Geräte
nötig. Der Anschluß erfolgt über Hosidenstecker.
RGB: Es wird pro
Farbe (rot, grün, blau) die Helligkeit auf je einer Leitung
übertragen. Das grüne Farbsignal enthält zusätzlich das Sync-Signal.
Am Scart-Stecker normaler TV-Geräte sind die Pins für RGB oft nicht belegt
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Video-Formate |
AVI-Format:
Zu den ältesten Formaten in der x86-Computerwelt zählt AVI. Die Abkürzung
"AVI" steht für "Audio Video Interlaced" und ist ein von Microsoft
geschaffenes Videoformat, welches mit Windows 3.1 eingeführt wurde. Als
Grundformat von Microsofts "Video for Windows" bildet es lediglich den
Rahmen für verschiedene Kompressionsalgorithmen, beispielsweise Cinepak,
Intel Indeo, Microsoft Video 1, Clear Video oder IVI. In der ersten Version
unterstützt AVI maximale Auflösungen von 160 x 120 Bildpunkten bei einer
Bildwiederholrate von 15 Bildern pro Sekunde. Große Popularität erlangte das
Format, als erste Videoschnittsysteme mit dazugehöriger Software
standardmäßig mit AVI arbeiteten. Dazu gehören beispielsweise die populären
Schnittkarten von Fast (AV Master) und Miro/Pinnacle (DC10 bis DC50).
Allerdings gibt es zahlreiche Einschränkungen: So lässt sich beispielsweise
ein mit der AV Master bearbeitetes AVI-Video nicht direkt mit einer
Schnittkarte von Miro/Pinnacle weiterbearbeiten. Die Hersteller haben das
AVI-Format durch das offene Konzept an die eigenen Bedürfnisse angepasst.
Unter Windows 95 unterliegt AVI noch weiteren Einschränkungen, die ein
professionelles Arbeiten bei höheren Auflösungen zum Teil erschweren. So
liegt die maximale Dateigröße beim FAT16-Dateisystem bei maximal 2 GB. Einen
Fortschritt brachte das FAT32-Dateisystem (ab OSR2 bzw. Windows 98): Im
Zusammenspiel mit dem neuesten DirectX-6-Modul DirectShow lassen sich
theoretisch Dateien von immerhin 8 GB erstellen. In der Praxis scheitern
allerdings zahlreiche Schnittkarten am entsprechenden Treiber-Support,
sodass sich der Einsatz von Windows NT 4.0 und NTFS empfiehlt.
Trotz seines Alters und seiner zahlreichen Probleme wird das AVI-Format
nach wie vor bei semiprofessionellen Videoschnittkarten angewandt. Das
AVI-Format wird auch von vielen TV-Karten oder Grafikkarten mit Videoeingang
verwendet. Diese sind in der Lage, Videosequenzen bei niedrigen Auflösungen
(bis zu 320 x 240 Bildpunkten) zu grabben.
AVI ist ein Videoformat, das aus verschiedenen, ineinander verschachtelten
Datenstrukturen besteht. Die dazugehörige Software ist der Windows Media
Player, der jedoch die gängigsten Audio-, Video- und Animationsformate
abspielen kann.
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Auf der Suche nach dem perfekten MPEG2-Videostrom:
Egal ob (Super)-VideoCD, DVD, Internet oder digitaler Videorecorder. MPEG
hat sich als "das" Distributionsformat für digitalen Film durchgesetzt.
Doch nicht nur professionelle Studios setzen MPEG-Encoder zur Herstellung
Ihrer Filme ein, auch viele Heimanwender benutzen vermehrt MPEG2 um ihre
Filme platzsparend auf CD oder DVD zu archivieren.
Während von einigen Jahren MPEG2-Codierung noch kostspielig und aufwändig
war, genügt heute ein einfacher PC mit etwas Software um eine AVI-Datei in
einen MPEG-Strom zu verwandeln. Doch MPEG2 ist nicht gleich MPEG2. Bei
allen MPEG-Formaten ist nur der Decoding-Prozess genau spezifiziert.
Dies bedeutet, dass nur festgeschrieben ist, wie ein fertiges MPEG-File
aussehen muss, um korrekt wiedergegeben zu werden. Beim Encoding, also der
eigentlichen Umwandlung des Films dürfen die Hersteller ihr eigenes Süppchen
kochen, weshalb sich MPEG-Encoder oft stark in Qualität und Geschwindigkeit
unterscheiden. Auch gibt es zahlreiche Parameter zu beachten, die über die
Qualität des endgültigen Videos entscheiden. Aus diesem Grund muss man erst
einmal die Grundlagen des Encodings verstanden haben, um zu wissen, mit
welchen Parametern man die Qualität eines MPEG-Stroms entscheidend
verbessern kann.
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Was ist MPEG
eigentlich ?
MPEG steht für "Moving Pictures Experts Groups". Im allgemeinen
Sprachgebrauch wird MPEG jedoch für eine allgemeine Formatbeschreibung
verwendet, die eine effektive Speicherung von Video- und/oder Audiodateien
beschreibt. Es gibt verschiedene MPEG-Standards, wobei die Standards
MPEG1 und MPEG2 die Komprimierung von Videosignalen beschreiben.
MPEG1- und 2-Ströme eignen sich in erster Linie zur Distribution,
d.h. sie sind dafür ausgelegt kleinstmögliche Videoströme zu erzeugen,
die mit wenig Bandbreite gespeichert und übertragen werden können. Eine
derartige Kompression ist dringend notwendig, wenn man einen Videofilm
digital speichern will. Folgendes kleines
Rechenbeispiel soll dies erläutern:
Bei einer Video-üblichen Auflösung von 720 x 576
Pixeln benötigt ein einziges, unkomprimiertes Bild bereits 1,2 Megabyte (720
x 576 mal 3 Byte für Rot, Grün und Blau). Bei der hierzulande gebräuchlichen
PAL-Bildwiederholfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde ergibt sich ein
Speicherplatzverbrauch von 30 Megabyte pro Sekunde und eine Minute Video
würde somit ca. 1,8 GB-Festplattenspeicher benötigen.
Das Ziel jeder Kompression liegt folglich darin, die Größe eines Videostroms
dramatisch zu reduzieren, ohne die sichtbare Qualität zu verringern. In
diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Bildqualität und die notwendige
Datenrate immer stark vom verwendeten Bildmaterial abhängen. So ist
beispielsweise eine einfarbige Fläche sehr leicht zu komprimieren, da sich
die benachbarten Pixel sehr ähnlich sind, während ein sehr detailreiches
Bild bei gleicher Qualität eine weitaus höhere Datenrate benötigt. Nicht nur
aus diesem Grund ist es notwendig, immer auf möglichst rauschfreie Aufnahmen
zu achten, da ein Grieseln im Bild vom Kompressor als wichtiges Detail
interpretiert wird. In der Folge kann die Kompression nicht mehr effektiv
erfolgen. Viele MPEG-Encoder bieten zwar die Möglichkeit in gewissen Grenzen
das Rauschen einer Aufnahme zu entfernen, jedoch geht dies immer zu Lasten
der Bildschärfe
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Die MPEG-Formate: Die mit Abstand
höchste Popularität genießen die MPEG-Formate. MPEG steht für "Motion
Picture Experts Group" - einem internationalen Gremium, das Standards für
die Kodierung von bewegten Bildern entwickelt. Um die größtmögliche
Anwendungsbreite zu gewährleisten, spezifiziert der MPEG-Standard nur
ein Datenmodell zur Kompression von bewegten Bildern und Tonsignalen.
Auf diese Weise bleibt MPEG für die verschiedensten Computer-Plattformen
unabhängig.
MPEG-Formate basieren auf der Tatsache, dass sich
zwei aufeinanderfolgenden Bilder derselben Filmszene meist kaum
unterscheiden. Daher werden lediglich die veränderten Details
weiterverarbeitet. MPEG-Formate benötigen keine spezifische
Abspielsoftware.
MPEG-1 wurde 1993
mit dem Ziel verabschiedet, für Medien mit geringer Bandbreite (1 MBit/s bis
1,5 MBit/s) die Übertragung von bewegten Bildern mit zugehörigem Audiosignal
bei akzeptabler Bildwiederholfrequenz und möglichst guter Bildqualität zu
erreichen. Das Entwurfsziel bei MPEG-1 ist der wahlfreie Zugriff auf eine
Sequenz innerhalb einer halben Sekunde, ohne das dabei merkliche
Qualitätsverluste auftreten dürfen. Für die meisten Heimanwendungen
(Digitalisierung von Urlaubsvideos) sowie für den Businessbereich
(Image-Videos, Dokumentation) ist die Qualität von MPEG-1 ausreichend.
MPEG-1...für Video-CDs konzipiert, weist die
höchste Kompressionsrate auf.
Standard-Auflösung: 352x288 Punkte (halbe
PAL-Auflösung)
Framerate: 25 Frames pro Sekunde
Datenrate: 0,8-1,8 MBit/s (VCD 1,150 Mbit/s)
Sound: 44.1 kHz 16 bit
MPEG-2 gibt es seit
1995 und stimmt in seiner Grundstruktur mit dem MPEG-1-Format überein. Es
erlaubt Datenraten bis zu 100 MBit/s und kommt bei digitalem Fernsehen
(DF1), Videofilmen auf DVD-ROM und in professionellen Videostudios zum
Einsatz. MPEG-2 ist in Auflösung und Datenrate über einen weiten Bereich
skalierbar. Aufgrund seiner hohen Datenrate gegenüber MPEG-1 und
dementsprechend hohem Speicherplatzbedarf eignet sich MPEG-2 derzeit im
Heimbereich nur zur Wiedergabe. Ab einer Datenrate von zirka 4 MBit/s ist
die erzielbare Videoqualität deutlich besser als bei MPEG-1.
MPEG-2...für DVD's und Digitalfernsehen. MPEG-2
kann im Unterschied zu MPEG-1 besser mit dem im Fernsehen eingesetzten
Interlaced-Verfahren (Zeilensprung) umgehen.
Main-Auflösung: 720 x 576 bis zu 15 MBits/s
(digitales TV und DVD-Video)
Low-Auflösung: 352 x 288 bis zu 4 MBits/s
(S-VHS, SIF)
High-Auflösung: 1920 x 1152 bis zu 80 MBits/s
(High Definition TV - HDTV)
Framerate: 25 Frames pro Sekunde
Sound: 44.1/48/96 kHz, DTS, Dolby Digital 5.1
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Real
Audio/Video (RM): RM ist spezielles Audio- und Videoformat,
das sich vor allem für Streaming Audio bzw. Video eignet.
Das Video muss also nicht zur Gänze heruntergeladen
werden, sondern kann, nachdem ein ausreichender Teil heruntergeladen wurde,
bereits angesehen werden, während der Download im Hintergrund weiterläuft.
Die dazugehörige Software ist der Real Player.
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Video-CD
(VCD): Die VCD war die erste Film-Disc überhaupt - sie kam
Anfang der 90er Jahre heraus. Nachdem sie im europäischen Markt wegen ihrer
dürftigen Qualität floppte, erlebt sie nun als günstiges, mit DVD-Playern
kompatibles Medium für eigene Videos und DVD-Kopien eine Renaissance.
Die CD kan 74 oder 80 Minuten Video im MPEG-1
Format speichern, die bewegten Bilder haben mit 352 mal 288 Pixeln halbe
PAL-Auflösung.
Damit fällt die Bildqualität gegenüber einer DVD deutlich ab. Digitalfehler
wie Klötzchen und Bildruckler gehören zum Alltag. Andererseits läuft die
Disc in jedem DVD-Player.
VCD - 'Video Compact Disc'
Eine CD-ROM, die Video und Audio enthält. Normalerweise kann eine VCD ca. 74
Minuten Video- und Audiodaten in Stereoqualität enthalten. Die Video- und
Audiodaten liegen im MPEG-1-Format vor und entsprechen bestimmten Standards
(White Book). Die VCD-Bildqualität entspricht in etwa der von VHS-Kassetten.
VCD Video Parameter:
Auflösung: 352x240 (NTSC) oder 352x288
(PAL)
Wiederholrate: (Frame Rate): 29.97
Bilder/Sekunde (NTSC) oder 25 Bilder/Sekunde (PAL)
Video-Datenrate: 1152 kbps
Audio-Einstellungen: Stereo, 44,1 kHz und 224
kbps Audio Bit-Rate
Möglichkeiten zur VCD-Wiedergabe:
Fast alle VCD- oder DVD-Spieler, die auch CD-R oder CD-RW wiedergeben können
(Informieren Sie sich beim Hersteller des DVD-Spielers)
DVD/ CD-ROM-Computerlaufwerke mit entsprechender Software
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Super Video-CD (SVCD): Dieses Format ist eine
Weiterentwicklung der Video-CD mit MPEG-2 Video in höhrerer und variabler
Datenrate. So passt auf eine SVCD in optimaler Qualität nur die Hälfte der
CD-Spielzeit, also 35 bis 40 Minuten. Videos liegen in der vollen
PAL-Zeilenzahl mit 576 mal 480 Pixeln auf der Disc.
Die Qualität kann sich sehen lassen: Statische Bilder erscheinen recht
scharf, auch die Darstellung von Bewegungen gewinnt durch die höhere
Datenrate deutlich. Allenfalls wilde Action-Szenen bringen die SVCD aus dem
Tritt und sorgen für Unschärfen an Motivkanten, wie man sie von JPEG-Fotos
kennt. Dent Ton gibt MPEG-1 Stereo an.
Nicht alle DVD-Player spielen SVCDs ab. Vor allem, wenn Videos in maximaler
Datenrate auf SVCD gespeichert sind, frieren Bild und Ton oft ein, oder das
Menü funktioniert nicht. Genaue Aussagen zur Kompatibilität sind kaum
möglich, da das Format in der Encodierung sehr flexibel ist und jeder
Parameter die Harmonie mit dem DVD-Player trüben kann.
SVCD - 'Super Video Compact Disc'
Eine CD-ROM mit qualitativ hochwertigen Video- und Audiodaten. Normalerweise
enthält eine SVCD ca. 35~45 Minuten (650MB) Video- und Audiodaten in
Stereoqualität (hängt ab von der Datenrate, mit der kodiert wurde). Die
Video- und Audiodaten werden im MPEG-2 Format gespeichert, sehr ähnlich wie
bei der DVD. Die Qualität von SVCD-Videos ist höher als bei VHS-Kassetten.
SVCD Video Parameter:
Auflösung: 480x480 (NTSC) oder 480x576 (PAL)
Wiederholrate: (Frame Rate): 29.97
Bilder/Sekunde (NTSC) oder 25 Bilder/Sekunde (PAL)
Video-Datenrate: Variable Bit-Rate von bis zu
2600 kbps
Audio-Einstellungen: 32~384 kbps MPEG-1 Layer 2
Audio Bit-Rate
ANMERKUNG: Zusammen können die maximalen Audio- und
Video-Datenraten 2750kbps nicht überschreiten
SVCD Playback Options:
Fast alle VCD- oder DVD-Spieler, die auch CD-R oder CD-RW wiedergeben können
(Informieren Sie sich beim Hersteller des DVD-Spielers)
DVD/ CD-ROM-Computerlaufwerke mit entsprechender Software
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DVD-Original:
Nach wie vor die Referenz im Home-Cinema ist die MPEG-2 Qualität der DVD.
Sorgfältiges Mastering vorausgesetzt, sticht sie mit ihrem absolut ruhigen
und ruckelfreien Bild alle Kopien locker aus - schliesslich kann ein
Duplikat nicht besser als das Original sein.
Zudem bietet sie sinnvolle Extras wie Menü-Steuerung, mehrere
Sprachfassungen und Untertitel sowie die problemlose Wiedergabe mit jedem
DVD-Player. Ihr grösster Nachteil im Vergleich zu allen Kopien: Die DVD ist
bei weitem die teuerste Variante fürs Filmvergnügen zu Hause.
DVD - 'Digital Versatile Disc'
DVD bedeutet DVD-Video, aufgenommen auf einer DVD-R oder DVD-RW, die
exzellente Video- (MPEG-2) und Audiodaten enthält. Normalerweise kann eine
DVD mehr als eine Stunde Film enthalten.
DVD Video Parameter
Auflösung: 720x480 (NTSC) oder 720x576 (PAL)
Wiederholrate: (Frame Rate): 29.97
Bilder/Sekunde (NTSC) oder 25 Bilder/Sekunde (PAL)
Video-Datenrate: 4-8 Mbps CBR oder VBR
(konstante/ variable Bit-Rate)
Audio-Einstellungen: Stereo, 48 kHz und 192-384
kbps MPEG-Audio.
Möglichkeiten zur DVD-Wiedergabe:
DVD-Spieler
DVD-Computerlaufwerke mit entsprechender Wiedergabesoftware
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DiVX:
Dieses neue Videoformat basiert zwar auf dem MPEG-4 Standard, wird
aber ständig weiter entwickelt. Den Code (Encoder/Decoder), mit dem sich
DiVX Filem erstellen und abspielen lassen, gibt es kostenlos im Internet
unter www.divx.com.
DiVX offeriert zahlreiche Optionen für die Kopie
von Videos - ein kompletter Spielfilm lässt sich mit dem Codec auf einen,
zwei oder gar drei CD-Rohlinge aufteilen. Je nach Zahl der Discs fallen die
Ergebnisse unterschiedlich aus. DiVX-Video harmoniert mit allen Tonformaten,
von MPEG-1-Stereo bis Dolby Digital.
Nachteil: Nur Computer-Laufwerke können DiVX-Videos abspielen.
Allerdings lassen sich Bild und Ton vom PC zu TV-Gerät und AV-Anlage
umleiten.
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Videoschnittkarten: Wer auf dem heimischen PC Videoschnitt
betreiben will steht vor einer großen Auswahl an erhältlichen Schnittkarten.
Die Auswahl der richtigen Schnittlösung hängt dabei in erster Linie vom
geplanten Einsatzzweck ab.
Der Markt der erhältlichen Schnittkarten läßt sich grob in vier
Bereiche unterteilen:
Analoge Schnittlösungen / Einfache Soft-DV-Karten /
Soft-DV-Karten / Spezielle Firewire-Karten
1) Analoge Schnittlösungen, die keine digitalen Ein- oder Ausgänge zur
Videoübertragung bieten.
2) Einfache Soft-DV-Karten, die auf die Treiberunterstützung von Microsoft
und Texas Instruments vertrauen.
3) Soft-DV-Karten, die mit selbstentwickelten Treibern ausgeliefert werden.
4) Spezielle Firewire-Karten, die explizit für den DV-Schnitt entwickelt
wurden und durch zusätzliche Hardware diverse Schnittfunktionen optimaler
unterstützen. Viele Karten in diesem Bereich ermöglichen zusätzlich auch die
analoge Aufnahme.
Details:
http://www.slashcam.de/artikel/Einfuehrungen/Videoschnittkarten.html
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Video-CDs / SVCDs / DVDs
- selbstgemacht ? |
Komfortableres Handling (Menüsteuerung, kein hin- und herspulen von
Bändern), die beinahe unbegrenzte Lebensdauer der Medien und nicht zuletzt
eine bessere Bildqualität als das altgediente VHS-Format machen die DVD als
Speichermedium für Video auch hierzulande immer beliebter. Zusätzlich
erreichen in letzter Zeit auch DVD Player Preise, die mit herkömmlichen
VHS-Rekordern konkurrieren können.
Selbstgeflimtes auf Scheibe? - Vor der DVD war die Video-CD
Aufgrund der VHS unterlegenen Bildqualität konnte sich die Video-CD am Markt
kaum durchsetzen. Jedoch sind alle handelsüblichen DVD Player in der Lage,
auch dieses Format abzuspielen, in der Regel auch von einem normalen,
selbstgebrannten CD-R Medium.
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Wie produziere ich
meine eigene Video-CD (VCD) ?
Um seine Videos auf Video-CD zu brennen, müssen diese in
Video-CD-konformem MPEG-1- Format vorliegen.
MPEG-1-Dateiformat für Video-CDs:
Datenrate 1.123 kbit/s
Auflösung von 352x288 Pixel
MPEG Layer II-Ton mit einer Datenrate von 244 kbit/s.
Um seine am PC geschnittenen Werke, die üblicherweise als AVI-Dateien
vorliegen, in dieses Format zu wandeln, benötigt man entweder
Videoschnittsoftware wie Ulead Mediastudio (ab Version 4), die direkt MPEG-1
exportieren kann, oder eine standalone AVI-zu-MPEG-1-Konverter-Software wie
z.B. den Xing MPEG Encoder, den Panasonic MPEG 1-Encoder oder das
Freewareprogramm TMPEG.
Mit diesen fertigen MPEG Clips und einem CD-Recording Programm, daß
das VideoCD-Format unterstützt (wie z.B. WinOnCD, EasyCD oder Nero)
können dann selbstgemachte VideoCDs gebrannt werden. CeQuadrat WinOnCD
enthält übrigens ebenfalls einen integrierten MPEG Encoder, der es erlaubt,
Video-CDs direkt aus AVI-Dateien zu erstellen.
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Die Super-Video-CD (SVCD):
Ein neuer Standard, die SVCD, ermöglicht MPEG-2-Video auf einer normalen
CD-R. Aufgrund der höheren Datenrate ist die Bildqualität der der Video-CD
deutlich überlegen, allerdings passen hier nur ca. 35 Minuten Video (im
Gegensatz zu 70 Minuten bei der Video-CD) auf eine CD.
Die Produktion verläuft wie bei der herkömmlichen Video-CD: die
Video-Clips werden per Software (z.B. Ligos MPEG-2 Encoder) oder
Hardware in SVCD-konforme MPEG-2-Clips konvertiert und danach mit einem
CD-Brenner-Programm, das SVCD unterstützt (z.B. Nero 5) auf CD
gebrannt. (Die bei der DVD so vielfältigen Möglichkeiten für
Menüsteuerung gibt es bei der SVCD leider nur sehr eingeschränkt.)
Einziges Manko ist allerdings wieder die Kompatibilität: (noch?)
nicht alle DVD Player unterstützen dieses Format. Bevor ein
einheitlicher Standard für beschreibbare DVDs feststeht, bzw. erschwingliche
standalone Videorekorder auf DVD-Basis erhältlich sind, bietet die SVCD aber
eine interessante Alternative zur unerschwinglichen DVD und zur qualitativ
schlechten Video-CD
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DVD -
selbstgemacht ?
Auf der DVD kommt das dem MPEG-1-Verfahren überlegene MPEG-2-Verfahren
zur Videokompression zum Einsatz. Bildqualität und Datenrate liegen hier
deutlich über den Werten der Video-CD, auch die Möglichkeiten bei der
Benutzerführung sind vielfältiger - so lassen sich z.B. die auf der DVD
enthaltenen Videoclips über selbstgestaltete Menüs (mit bewegten
Hintergründen, etc.) anwählen. Menüs lassen sich auch untereinander
verknüpfen, was interessante Möglichkeiten für kleine, interaktive
"Spielereien" bietet.
Zwar sind am Markt inzwischen DVD Brenner erhältlich, aufgrund von
verschiedensten Formaten und Sub-Formaten der beschreibbaren DVDs sind diese
derzeit leider kaum mit normalen DVD-Laufwerken und Playern kompatibel.
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diverse Info-Links |
Allgemeine Video-Infos
http://www.ulead.de/learning/videoinfo.htm
Audio/Video-Glossary
http://www.fischerhifi.ch/Tips/glossary.htm
Tipps zu Videogestaltung, Hard- und Software im
Bereich Video, Film und Multimedia
http://etutor.avtu.tuwien.ac.at/support-center/Html/Tips.html
PC-TV besser als Fernseher: 15 TV-Karten im Test
http://www.de.tomshardware.com/video/20040223/index.html |
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